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Dennis Schaper

Dennis Schaper Foto
Dennis Schaper Foto

Seit 24 Jahren ist Dennis Schaper im aktiven Dienst der Freiwilligen Feuerwehr in Föhrste. Neben der Ausbildung im Rahmen von Dienstabenden und Fortbildungen absolviert er seinen Dienst im Löschzug der Ortsfeuerwehr und ist stellvertretender Stadtbrandmeister.

Nicht nur der Spagat zwischen Führungsaufgaben und aktivem Dienst macht das Engagement abwechslungsreich, der Einsatzdienst an sich sei schon sehr vielseitig. „Das Spektrum stellt sich tatsächlich so dar, wie viele es immer beschreiben. Von der Katze im Baum bis zum schweren Verkehrsunfall oder Wohnhausbrand“.


Wie sind Sie zu Ihrem Engagement gekommen?

Zu seinem Engagement ist er mit 10 Jahren über die Jugendfeuerwehr gekommen.

Diese wurde 1989 wieder neu gegründet. „Da sind wir nach einem Tag der offenen Tür mit mehreren Kindern dann zum Dienst gegangen und haben Gefallen daran gefunden und sind dabei geblieben.“


Was motiviert Sie, sich weiter zu engagieren?

Dennis Schaper ist davon „überzeugt, dass die Gemeinschaft des Zusammenlebens nur funktioniert, wenn jede*r seinen Beitrag dazu leistet und nicht nur an sich selber denkt.“ Mit seinem Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr möchte er seinen Beitrag leisten und kann gleichzeitig Menschen helfen.

Auch möchte der 42-Jährige seinen eigenen Kindern ein Vorbild sein. Er und seine Frau, die ebenfalls in der Feuerwehr aktiv ist, möchten ihnen vorleben, dass es selbstverständlich sein sollte, sich für die Gemeinschaft zu engagieren und zum Gemeinwohl beizutragen.


Ein Erlebnis das bleibt

„Natürlich gibt es bei so einem entsprechenden Ehrenamt auch viele Ereignisse, die einem in Erinnerung bleiben. Positiv wie negativ.“

„Menschen zu helfen und zu erfahren, dass ihnen diese Hilfe geholfen hat ist, sehr positiv. Daraus zieht man letztlich auch die Kraft, weiter zu machen.“

„Aber, und das darf man bei diesem Ehrenamt nicht vergessen, man sieht auch Bilder und Schicksale, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen und einem selber sehr schnell bewusst machen, dass sich alles innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde im Leben verändern kann.“

„Auch das macht natürlich etwas mit einem, so dass man den Blick auf seinen eigenes Leben und Tun doch öfter hinterfragt und sich häufiger glücklich schätzt, wenn alles ‚gut‘ ist.“


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Interview 2020